Beratung für Start-ups nutzen
/0 Kommentare/in Ratgeber/von Norbert SchollumKostenlose Beratung für Start-ups von Experten
Gründerinnen und Gründer von Unternehmen in Deutschland wissen vom ersten Tag an, wie wichtig eine gute finanzielle Planung ist. Die Kosten für eine Vielzahl von Ausgaben wie Büromiete, Software-Programme und Marketing sind im Vergleich zu den ersten Einnahmen sehr hoch. Insbesondere professionelle Beratungen, die die Branchen und die erfolgversprechenden Trends der Zukunft kennen, können teuer werden. Aber viele Institutionen bieten mittlerweile eine kostenlose erste Beratung für Start-ups an. Diese Beratungen finden auf einem hohen Niveau statt, sodass sich interessierte Gründer bereits im Vorfeld der ersten Ausgaben gründlich über viele Fragen informieren können.
Öffentliche und private Institute mit wichtigem Know-how
Fast jede IHK vor Ort bietet für Gründer kostenlose Beratungen an. Zum Teil haben die Industrie- und Handelskammern sogar Workshops und Vorträge im Angebot, bei denen nicht nur viele lebenswichtige Informationen vorgetragen werden. Auf den Präsenzveranstaltungen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Chance, sich kennenzulernen und sich zu vernetzen. Gespräche unter Start-ups haben meistens Themen zum Schwerpunkt, mit denen sich die am Markt neuen Unternehmerinnen und Unternehmer in Gedanken rund um die Uhr beschäftigen. Im Austausch beim zwanglosen Plausch in den Pausen gibt es Tipps und Ratschläge von Gleichgesinnten, die wie die Veranstaltung selbst auch kostenlos sind. Wertvolle Ideen aus der Praxis von Start-ups helfen, kostspielige Fehler zu vermeiden. Für diese Beratungsveranstaltungen und Gespräche genehmigt zum Teil sogar die Arbeitsagentur für Arbeit die begehrten Beratungsscheine. Eine Anfrage in der Agentur für die Vergabe eines solchen Scheins kann die Tür in eine andere Welt öffnen. Unter anderem gehört zum Portfolio der Beratungsleistungen sogar individuelles Coaching. In diesen intensiven Beratungsgesprächen konzentrieren sich Unternehmensberater auf die Persönlichkeit des Start-ups, sodass Stärken gestärkt und Schwächen minimiert werden können.
Sinnvolle Veranstaltungen für Start-ups
Sogar kurze Seminare am Vormittag oder am Nachmittag oder auch in den Abendstunden lohnen sich für die Start-up-Szene. Fast jede Rednerin und jeder Redner haben ihre eigene Perspektive, aus der sie die Probleme und Vorteile beim Gründen darstellen. Deshalb erfahren Gründerinnen und Gründer meistens neue interessante Details über den Markt oder ihre eigene Branche, die im Laufe der ersten Monate entscheidend sein können. Informationen können Start-ups nie genug bekommen. Daher ist die in Seminaren und Beratungsgesprächen verbrachte Zeit immer ein sinnvoller Einsatz der Ressource. Immerhin lernen die neuen Unternehmerinnen und Unternehmer auch mit anderen, für ihre eigenen Belange wichtigen Menschen optimal zu kommunizieren und sich selbst zu präsentieren. Ein Unternehmen zu leiten, basiert schließlich immer auf Kommunikation.
Release-Notes Version 2.122.0
/0 Kommentare/in News/von Norbert SchollumDer Funktionsumfang von Fakturia wurde auch in den letzten Wochen wieder schrittweise erweitert. Viele Anregungen kamen dabei von unseren Kunden:
Vertragsexport: Erweiterung um Provisionsregeln
Beim Export der Verträge (CSV) lässt sich nun angeben, ob auch die hinterlegten Provisionsregeln mit ausgegeben werden sollen:
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Erstellungsdatum bei Kundenkonto-Transaktionen
Wird ein Kontoumsatz für das Kundenkonto erfasst, so wurde in der Transaktionsübersicht beim Datum immer das Valuta-Datum angezeigt. Etwas irreführend war dies insbesondere bei der Verbuchung von Zahlungseingängen: Wurde z. B. am 15.03. eine Zahlung des Kunden vom 05.03. eingebucht, so wurde als Buchungsdatum nur der 05.03. angezeigt. Für eine bessere Nachvollziehbarkeit der Vorgänge wird jetzt auch das eigentliche Erfassungsdatum der Kontobewegung mit dargestellt.
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API: Gutscheincode als ungültig markieren
Für Eigenimplementierer des Checkout-Prozesses steht nun in der API ein weiterer Endpoint zur Verfügung, über welchen ein erfolgreich benutzter Gutscheincode im Rahmen des Bestellvorgangs als ungültig markiert werden kann.
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API: Großes Up-/Downgrade
Über unsere Programmierschnittstelle (API) lässt sich jetzt auch ein Tarifwechsel inkl. Anpassung der Vertragsrahmendaten (= großes Up-/Downgrade) durchführen. Bislang stand hier nur ein Endpunkt für das kleine Up-/Downgrade zur Verfügung.
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Zurücksetzen der Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA)
Als zusätzliche Sicherheitsbarriere steht für den Login in Fakturia die Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA) zur Verfügung. Der zweite Faktor wird hier durch einen durch das Smartphone ermittelten Code hergestellt. Wechselt man jedoch das Mobiltelefon, ohne den Schlüsselspeicher zu übertragen, ist ein Login nicht mehr möglich.
Einen Ausweg aus dieser Situation bietet die neue Möglichkeit eines Resets für 2FA durch den Hauptbenutzer in Fakturia. Der Reset lässt sich über die Benutzerverwaltung auslösen:
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Deaktivierungsmöglichkeit für Bestellseiten
Einmal genutzte Bestellseiten lassen sich zur Wahrung der Datenintegrität nicht mehr löschen. Die Seiten bleiben also dauerhaft aktiv und sind somit sowohl für Google sichtbar, als auch theoretisch durch Kunden nutzbar, welche die Einsprungs-URL kennen.
Um eine Bestellseite „Offline“ setzen zu können, steht ab sofort ein neues Flag in der Bestellseite zur Verfügung:
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Grundlagen der Buchhaltung: Was Unternehmer über Finanzen wissen sollten
/0 Kommentare/in Ratgeber/von Norbert SchollumDie Buchhaltung ist das Fundament eines jeden Unternehmens. Der folgende Artikel soll Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen der Buchhaltung geben, die jeder Unternehmer kennen sollte.
Die Bedeutung der Buchhaltung für Unternehmer
Sie sind selbstständig? Dann sollten Sie Ihre Buchhaltung überprüfen. Denn diese ist unerlässlich, um die finanzielle Gesundheit Ihres Unternehmens zu überwachen. Sie liefert wichtige Informationen über Einnahmen, Ausgaben und Vermögenswerte Ihrer Firma. Ohne eine sauber geführte Buchhaltung riskieren Sie, den Überblick über Ihre Finanzen zu verlieren, was zu Fehlentscheidungen und rechtlichen Problemen führen kann.
Die Buchhaltung lässt sich dabei in verschiedene Teilbereiche untergliedern. Zu diesen zählen z. B. folgende:
- Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung
- Lohnbuchhaltung
- Lager- oder Mengenbuchhaltung
- Kosten- und Leistungsrechnung
- Finanzbuchhaltung
Je nach Unternehmensgröße ist es sinnvoll, die Buchhaltung in Segmente aufzuteilen. Wichtig ist, dass Sie als Unternehmer alle Geschäftsvorfälle vollständig erfassen müssen, sodass die Buchführung nachvollziehbar ist. Zudem sollten den Buchungen Belege beigefügt werden.
Wer sich mit dem Thema Buchhaltung beschäftigt, stößt häufig auf folgende Begriffe:
- Aktiva und Passiva: Aktiva sind die Vermögenswerte Ihres Unternehmens, wie Bargeld, Inventar und Immobilien. Passiva sind die Verbindlichkeiten, wie Kredite und ausstehende Rechnungen.
- Einnahmen und Ausgaben: Einnahmen sind alle Gelder, die Ihr Unternehmen verdient. Mit Ausgaben werden die Kosten bezeichnet, die für den Betrieb anfallen.
Welche Buchhaltungssysteme es gibt: doppelte und einfache Buchhaltung
Während die einfache Buchhaltung (erlaubt nur für sog. Nicht-Kaufleute) Ein- und Ausgaben lediglich einfach erfasst, wird mit der doppelten Buchführung jede finanzielle Transaktion auf zwei Konten festgehalten: ein Konto wird belastet (Soll) und ein anderes wird gutgeschrieben (Haben). Jede Transaktion wird somit doppelt erfasst. Dies hilft dabei, Fehler zu vermeiden.
Das Erstellen von Finanzberichten
Ein wichtiges Vorgehen im Rahmen der Buchhaltung sind Finanzberichte. Diese sollten Sie regelmäßig erstellen, um einen Überblick über die finanzielle Lage Ihres Unternehmens zu erlangen. Die wichtigsten Berichte sind:
- Gewinn- und Verlustrechnung: Stellt die Einnahmen und Ausgaben über einen bestimmten Zeitraum dar und zeigt den Gewinn oder Verlust des Unternehmens.
- Bilanz: Zeigt die Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und das Eigenkapital Ihres Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt.
- Cashflow-Bericht: Verfolgt den Geldfluss innerhalb und außerhalb Ihres Unternehmens.
Digitale Buchhaltung: Mit Softwarelösungen die Buchhaltung vereinfachen
Insbesondere für Laien kann die Buchhaltung herausfordernd sein. Fehler hier können schwerwiegende Folgen wie z. B. finanzielle Verluste und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Glücklicherweise hat die Digitalisierung die Buchhaltung durch verschiedene Softwarelösungen vereinfacht. Diese bieten praktische Funktionen, wie beispielsweise automatische Buchungen und Rechnungsstellungen. Mit der Nutzung moderner Softwares können Sie zum einen Zeit sparen und zum anderen die Fehlerquote in Ihrer Buchhaltung minimieren.
Fazit: Die Buchhaltung als Messwerkzeug für die Unternehmensgesundheit
Eine perfekt geführte Buchhaltung ist ein essenzieller Bestandteil eines erfolgreichen Unternehmens. Mit dieser können Sie die finanzielle Gesundheit Ihrer Firma überwachen, und wichtige unternehmerische Entscheidungen treffen.