Release 2.116.0: DATEV-Schnittstelle
/0 Kommentare/in News/von Norbert SchollumDas aktuellste Fakturia Release stellt für uns einen besonders wichtigen Meilenstein dar. Denn ab sofort steht eine direkte Anbindung zum DATEV-Rechenzentrum bzw. Unternehmen online zur Verfügung. Mehr dazu und vielen weiteren spannenden Features erfahrt ihr in diesem Artikel.
DATEV-Schnittstelle (Buchungsdatenservice)
Für die Übertragung der Buchungsdaten aus Fakturia an die Buchhaltung stand bisher ein CSV-Export zur Verfügung. Diese Datei musste der Steuerberater manuell in das DATEV-Rechnungswesen einspielen. Dabei wurden lediglich die reinen Buchungsdaten übertragen, die eigentlichen Rechnungen (PDF-Dokumente) konnten mittels CSV-Datei nicht übertragen werden.
Mit der neuen DATEV-Schnittstelle ist Fakturia nun technisch direkt an das DATEV-Rechenzentrum angebunden. Buchungsdaten samt verknüpfter Dokumente (Belegbilder) werden automatisch zur DATEV übertragen und stehen in DATEV Unternehmen online zur Verfügung. Der Steuerberater muss die Daten nur noch mit wenigen Klicks abrufen und kann diese direkt ins Rechnungswesen importieren.
Das Login zur DATEV erfolgt komfortabel über die Smartphone-App DATEV SmartLogin. Mehr Informationen zur Einrichtung der DATEV-Schnittstelle finden Sie in unserem Wiki.
Die DATEV-Schnittstelle ist in unserem neuen Fakturia ENTERPRISE Tarif enthalten.

Exporte und Reports über API
Über den Menüpunkt Schnittstellen -> Reporting lassen sich zahlreiche Berichte erstellen und exportieren. Beispielsweise Kundenstammdaten, Verträge oder die Umsatzprognose. Diese Berichte können aktuell nur über die Weboberfläche erstellt und heruntergeladen werden.
Ab sofort ist die Berichtserstellung sowie der Download auch automatisiert über die API-Schnittstelle möglich:

Release 2.114.0: Erweiterung Kontoabgleich
/0 Kommentare/in News/von Norbert SchollumAm 21. November 2023 erfolgte die Livesetzung einer neuen Fakturia Version mit den folgenden Funktionserweiterungen:
Kontenabgleich: Erkennen von zusammengefassten Überweisungen
Mit dem Kontenabgleich lassen sich Zahlungseingänge auf dem Girokonto gegen offene Posten in Fakturia verrechnen. Hierbei konnte in einer Überweisung bisher immer nur genau eine Rechnung erkannt werden. Hat der Kunde mehrere Rechnungen in einer Überweisung zusammengefasst, musste manuell eingegriffen werden. Diese Einschränkung gehört nun der Vergangenheit an: Der Kontenabgleich erkennt jetzt beliebig viele Rechnungsnummern im Verwendungszweck. Passt die Gesamtsumme dieser Rechnungen auch exakt zum Gesamtbetrag der Überweisung, wird die Transaktion als voller Match automatisch markiert.

Paypal Zahlungen via Stripe
Wer seine wiederkehrenden Zahlungen in Fakturia automatisch über Paypal einziehen möchte, war bisher auf den Anbieter Braintree (eine Paypal Tochter) angewiesen. Mit Stripe steht nun eine weitere Alternative mit Paypal-Integration zur Verfügung. Hierbei ist zu beachten, dass die Unterstützung von Paypal via Stripe einige Freischaltungen bei Stripe erfordert.
Leistungszyklus beim Aboartikel anpassen
Ein Leistungszyklus in Fakturia ist ein Leistungszeitraum, in dem ein verkaufter Aboartikel in Anspruch genommen wird (z.B. 01.01. – 31.01.). Der Beginn dieses Leistungszeitraums richtet sich dabei immer nach dem Beginn der Vertrages. Startet der Vertrag also beispielsweise am 15.05., dann wird der erste berechnete Leistungszeitraum der 15.05. – 14.06. sein. Dieser Zyklus wird in diesem Fall dann Monat für Monat fortgesetzt. Häufig ist es jedoch gewünscht, die Abrechnung immer an einen ganzen Monat anzugleichen. Im letzten Beispiel könnte das z. B. wie folgt aussehen:
- 15.05. – 31.05. (anteiliger Mai)
- 01.06. – 30.06. (voller Juni)
Um eine solche Angleichung zu erreichen steht ab sofort eine komfortable Funktion in der Vertragsverwaltung zur Verfügung:

Im Anschluss öffnet sich eine Maske für die Anpassung des Zeitraums:

Dabei ist es unerheblich, ob ein Vertrag bereits abgerechnet wurde oder nicht. Der Leistungszyklus lässt sich somit jederzeit verändern. Um unser vorheriges Beispiel anzuwenden muss lediglich im Feld „Beginn neue Leistungsperiode“ der 01.06. eingestellt werden (z. B. direkt nach Erstellung des Vertrages). Der Hinweistext darunter hilft dem Kunden auf der Rechnung den Vorgang nachzuvollziehen.
Abweichender Rechnungsempfänger pro Vertrag
Neue Rechnungen aus einem Vertrag werden von Fakturia immer an die am Kunden hinterlegte E-Mail Adresse versendet. Ab sofort ist es auch möglich, einen abweichenden Empfänger pro Vertrag einzustellen:

Digital- und Print-Abos abrechnen
/0 Kommentare/in Branchenbeispiele/von Norbert SchollumVerlagserzeugnisse zuverlässig über ausgesuchte Managementsoftware vertreiben ist möglich
Das Verwalten von Zeitschriften-Abos ist eine kleinteilige, aufwändige Arbeit. Aber auch wie selten etwas anderes geeignet, um von einer Abrechnungssoftware übernommen zu werden, die weder müde noch unaufmerksam wird, und keine Flüchtigkeitsfehler kennt. Ein Verlag oder Großhändler von Verlagserzeugnissen, aber auch jeder Verteiler von digitalen Zeitschriften wird sich ein flexibles Subscription-Management-System wünschen, das verlässlich mit automatisch wiederkehrende Rechnungen umzugehen versteht. Und mit so vielen anderen Situationen, die rund um die Vertragsverwaltung von Fachzeitschriften und anderen Periodika digitaler Art oder im Print erfahrungsgemäß aufzutreten pflegen, klarkommen. In erster Linie geht es darum, dass sich niemand daran erinnern muss, fällige Schritte zu unternehmen, sondern die Abo- und Vertragsverwaltung dies selbstständig tut.
Läuft der Ball erst einmal rund, rollt er praktisch ewig verlässlich weiter
Die wiederkehrend fälligen Rechnungen, Recurring Billing genannt, entgehen einem Abrechnungssystem nicht, wenn erst mal die Parameter eingegeben worden sind. Sie können damit menschliches Versagen ausschließen. Natürlich hört es mit dieser Kernkompetenz nicht auf, es kommen viele andere Funktionen hinzu, die die reine Abrechnungssoftware zum Allrounder des Kundenmanagements machen. Einzelleistungen außerhalb des regulären Abos können hinzugefügt werden, wenn sie auftreten. Ein Mahnwesen, dem nichts entgeht, wenn Säumigkeit auftritt, ist aber wohl der wertvollste Bestandteil eines solchen Systems. Es orientiert sich natürlich an den gesetzlichen Vorgaben und hilft, Ansprüche konform mit den Regeln zu erheben und letztlich durchzusetzen. In der lückenlosen Organisation von Abonnements unterscheiden sich Printverlage ja kaum von der Herausgabe eines Onlinemagazin oder von digitale Zeitungen, die nicht kostenlos und auf jede Zahlung angewiesen sind. Sie alle brauchen verlässliches Einkommen, um weiter existieren zu können.
Gehostet beim Hersteller bedeutet bequemes Outsourcing, das nicht zulasten von Funktionen geht
Sie wünschen sich dazu, dass ein solches Abo-Managementsystem in Deutschland entwickelt und gehostet sein sollte, damit sie hier einen kurzen Draht zum Entwickler haben, der auf Ihre Fragen oder Wünsche zügig reagieren kann. In einer Mietlösung, die mit den Servern dieses Entwicklers arbeitet, haben Sie dazu den Komfort, sich nicht selbst um Hosting und Sicherheit darauf kümmern zu müssen. In diesem Modell mieten Sie Platz und Rechnerkapazität auf dem Firmenserver des Herstellers auf SaaS-Basis. Den Empfängern Ihrer Publikationen werden dort ebenfalls nach Voreinstellung durch Verlage oder Händler Zugriff auf ihre Kundenkonten eingerichtet, aus dem sie Details zum Vertrag oder zu Rechnungen abrufen, oder sogar zusätzliche Bestellungen tätigen können.
Zahlwege und Zahlsicherheit
Was rundet ein perfektes Billing-Tool für Ihre Verlagserzeugnisse ab? Wie wäre es mit Debitorenkonten für Prepaid und Postpaid Zahlungsmodelle? Die Wahl von möglichen Zahlvorgängen über SEPA-Lastschriften, Kreditkarten oder PayPal? Internationale Kunden können auf Englisch ihre Abo-Verträge handhaben, aber wer andere Sprachen als englisch und deutsch benötigt, findet in einer optimalen Aboverwaltungssoftware Eingabemöglichkeiten für Templates zum Zeitschriften-Abo in anderen Sprachen, für die Kommunikation mit seinen Kunden. Gerade digitale Magazine können ja über das Internet bis in alle Ecken des Globus vertrieben werden, für die man sich eine Anpassung des Dialogs an örtliche Bezieher wünschen dürfte. Für die Zukunft wichtig ist die Unterstützung der Rechnungsstellung über REST API und Java Script, konform zu den neuesten Vorschriften im EU-Raum zur E-Rechnung, wie sie unter der verbindlichen ZUGFeRD Norm für Transparenz und Fälschungssicherheit zu erfolgen hat.