Digital- und Print-Abos abrechnen
/0 Kommentare/in Branchenbeispiele/von Norbert SchollumVerlagserzeugnisse zuverlässig über ausgesuchte Managementsoftware vertreiben ist möglich
Das Verwalten von Zeitschriften-Abos ist eine kleinteilige, aufwändige Arbeit. Aber auch wie selten etwas anderes geeignet, um von einer Abrechnungssoftware übernommen zu werden, die weder müde noch unaufmerksam wird, und keine Flüchtigkeitsfehler kennt. Ein Verlag oder Großhändler von Verlagserzeugnissen, aber auch jeder Verteiler von digitalen Zeitschriften wird sich ein flexibles Subscription-Management-System wünschen, das verlässlich mit automatisch wiederkehrende Rechnungen umzugehen versteht. Und mit so vielen anderen Situationen, die rund um die Vertragsverwaltung von Fachzeitschriften und anderen Periodika digitaler Art oder im Print erfahrungsgemäß aufzutreten pflegen, klarkommen. In erster Linie geht es darum, dass sich niemand daran erinnern muss, fällige Schritte zu unternehmen, sondern die Abo- und Vertragsverwaltung dies selbstständig tut.
Läuft der Ball erst einmal rund, rollt er praktisch ewig verlässlich weiter
Die wiederkehrend fälligen Rechnungen, Recurring Billing genannt, entgehen einem Abrechnungssystem nicht, wenn erst mal die Parameter eingegeben worden sind. Sie können damit menschliches Versagen ausschließen. Natürlich hört es mit dieser Kernkompetenz nicht auf, es kommen viele andere Funktionen hinzu, die die reine Abrechnungssoftware zum Allrounder des Kundenmanagements machen. Einzelleistungen außerhalb des regulären Abos können hinzugefügt werden, wenn sie auftreten. Ein Mahnwesen, dem nichts entgeht, wenn Säumigkeit auftritt, ist aber wohl der wertvollste Bestandteil eines solchen Systems. Es orientiert sich natürlich an den gesetzlichen Vorgaben und hilft, Ansprüche konform mit den Regeln zu erheben und letztlich durchzusetzen. In der lückenlosen Organisation von Abonnements unterscheiden sich Printverlage ja kaum von der Herausgabe eines Onlinemagazin oder von digitale Zeitungen, die nicht kostenlos und auf jede Zahlung angewiesen sind. Sie alle brauchen verlässliches Einkommen, um weiter existieren zu können.
Gehostet beim Hersteller bedeutet bequemes Outsourcing, das nicht zulasten von Funktionen geht
Sie wünschen sich dazu, dass ein solches Abo-Managementsystem in Deutschland entwickelt und gehostet sein sollte, damit sie hier einen kurzen Draht zum Entwickler haben, der auf Ihre Fragen oder Wünsche zügig reagieren kann. In einer Mietlösung, die mit den Servern dieses Entwicklers arbeitet, haben Sie dazu den Komfort, sich nicht selbst um Hosting und Sicherheit darauf kümmern zu müssen. In diesem Modell mieten Sie Platz und Rechnerkapazität auf dem Firmenserver des Herstellers auf SaaS-Basis. Den Empfängern Ihrer Publikationen werden dort ebenfalls nach Voreinstellung durch Verlage oder Händler Zugriff auf ihre Kundenkonten eingerichtet, aus dem sie Details zum Vertrag oder zu Rechnungen abrufen, oder sogar zusätzliche Bestellungen tätigen können.
Zahlwege und Zahlsicherheit
Was rundet ein perfektes Billing-Tool für Ihre Verlagserzeugnisse ab? Wie wäre es mit Debitorenkonten für Prepaid und Postpaid Zahlungsmodelle? Die Wahl von möglichen Zahlvorgängen über SEPA-Lastschriften, Kreditkarten oder PayPal? Internationale Kunden können auf Englisch ihre Abo-Verträge handhaben, aber wer andere Sprachen als englisch und deutsch benötigt, findet in einer optimalen Aboverwaltungssoftware Eingabemöglichkeiten für Templates zum Zeitschriften-Abo in anderen Sprachen, für die Kommunikation mit seinen Kunden. Gerade digitale Magazine können ja über das Internet bis in alle Ecken des Globus vertrieben werden, für die man sich eine Anpassung des Dialogs an örtliche Bezieher wünschen dürfte. Für die Zukunft wichtig ist die Unterstützung der Rechnungsstellung über REST API und Java Script, konform zu den neuesten Vorschriften im EU-Raum zur E-Rechnung, wie sie unter der verbindlichen ZUGFeRD Norm für Transparenz und Fälschungssicherheit zu erfolgen hat.
Oktober Update (Release 2.112.0)
/0 Kommentare/in News/von Norbert SchollumNeue Features und kleinere Bugfixes bringt das aktuelle Fakturia Release vom 16.10.2023:
Provisionsabrechnung: Gutschrift bei Zahlungseingang
Mittels unserer Funktion zur Provisionsausschüttung lassen sich ganz einfach Lifetime-Provisionen z. B. an Vertriebspartner abrechnen. Die Wertstellung der Provision erfolgte dabei bisher immer zum Zeitpunkt der Rechnungserstellung (Rechnung an den vermittelten Kunden). Dieser Prozess mag für den Vertriebspartner attraktiv sein, bedeutet jedoch ein Problem für den Betreiber des Partnerprogramms, sofern die Rechnung an den Kunden länger unbezahlt bleibt. Aus diesem Grund besteht nun bei der Verwaltung der Provisionen am Vertrag die Möglichkeit, den Zeitpunkt der Wertstellung vorzugeben:
- Provisionsausschüttung bei Erstellung der Rechnung
- Provisionsausschüttung bei Bezahlung der Rechnung
API: Kunde mit beliebigem KndNr-Prefix anlegen
Fakturia führt interne Zähler der Nummernkreise für alle Hauptobjekte wie z. B. Kunden, Rechnungen, Bestellungen usw. Pro Objekt lässt sich dabei in der Nummernkreisverwaltung jeweils ein Prefix einstellen, welches direkt vor die Nummer gesetzt wird. Ein Prefix kann im Laufe der Zeit auch geändert werden.
Bei der Anlage von neuen Kunden über die API durfte bisher bei Vorgabe einer festen Kundennummer inkl. Prefix (z. B. K5050) immer nur das Prefix genutzt werden, welches auch in der Nummernkreisverwaltung gerade vorgegeben wurde. Diese Einschränkung wurde nun aufgelockert: Erlaubt sind ab sofort Kundennummern mit beliebigem Prefix. Voraussetzung ist jedoch, dass in Fakturia noch kein Kunde mit genau dieser Kundenummer existiert.
Webhooks: Historie bei Änderungen am Kunden
Unsere Webhooks ermöglichen die Benachrichtigung von Drittsystem beim Auftreten bestimmter Ereignisse, z. B. Kunde angelegt, Vertrag geändert etc. Beim Event „Kunde geändert“ wird dabei derzeit immer der bereits abgeänderte Kundenstammsatz im Payload des Webhooks versendet. Somit ist es auf Empfängerseite schwierig festzustellen, welche Attribute des Kunden nun konkret geändert wurden. Um dies zu erleichtern senden wir im Payload nun auch immer den Zustand des Kunden vor der Änderung mit. Neben dem „customer“ ist deshalb ab jetzt auch der „oldCustomer“ im Webhook-Event zu finden.
API: Weitere Suchoption bei Verträgen
Die Fakturia-API bietet ein Endpunkt zum Abrufen von Verträgen im System. Um die Ergebnismenge einzuschränken lässt sich nun neben der Kundenummer auch der interne Bezeichner des Vertrages als Suchkriterium heranziehen:
Automatische Abrechnung von Zeitschriften-Abos und digitalen Magazinen
/0 Kommentare/in Branchenbeispiele/von Norbert SchollumAbo-Verträge sind in der heutigen Zeit durchaus keine Seltenheit. Der Kunde bezieht regelmäßig Produkte oder Dienstleistungen und bezahlt monatlich, halb-, vierteljährlich oder jährlich seine Abonnements. Neben dem klassischen Print-Zeitschriften-Abo können ebenso digitale Zeitungen, fachbezogene digitale Magazine und vieles mehr für einen bestimmten Zeitraum bezogen werden. Im Hintergrund erstellt das Subscription-Verwaltungs- und Abrechnungssystem automatisch die Rechnungen und begleicht die offenen Forderungen über SEPA-Lastschriften, welche der Kunde bei Vertragsabschluss erteilt hat. Mit einem Subscription-Management-System geschieht die Vertragsverwaltung inklusive Abrechnung ganz von allein und sorgt damit für wiederkehrende, konstante Einnahmen und weniger Aufwand in der Vertragsabwicklung.
Welche Funktionen bietet ein Subscription-Management-System?
Im Grunde alles was wichtig ist: von Vertragsbeginn an bis zum Ende verwaltet das Billing Tool die Abo-Verträge Ihrer Kunden. Die Rechnungen werden automatisch versendet und Zahlungseingänge, aber genauso Rückstände, erfasst. Änderungen können umkompliziert ins System aufgenommen werden, so dass beispielsweise Upgrades auf ein Premium-Produkt oder die Kündigung eines Abonnements zuverlässig erfasst werden kann. So wird die Verwaltung der Abo-Verträge um ein Vielfaches einfacher, da eine manuelle Überprüfung oder Rechnungsstellung nicht mehr nötig ist.
Sichere und zuverlässige Vertragsverwaltung
Mit einem Subscription Billing Tool sind Sie und Ihre Kunden auf der sicheren Seite: alle abgeschlossenen Abonnements werden über die gesamte Vertragslaufzeit automatisch verwaltet. REST API ermöglicht dabei einen sicheren und vielseitig kompatiblen Datenaustausch, der das ganze System Recurring Billing noch einfacher macht. Ab dem Zeitpunkt des Vertragsabschlusses werden die im System hinterlegten Abo-Verträge und die damit verbundenen Daten über das Subscription-Management-System verarbeitet. Ist die Zahlung für ein Onlinemagazin fällig, erstellt die Software die Rechnung und sendet diese an den Kunden. Ist die Forderung beglichen, was heutzutage meist über SEPA-Lastschriften geschieht, wird die Zahlung registriert und verbucht. Der gesamte Order to Cash Prozess wird vom System alleine durchgeführt. Das garantiert pünktlich wiederkehrende Rechnungen und damit eine zuverlässigere Zahlung, ohne dass wichtige Daten verloren gehen. Somit ist ein Subcription-Management-System eine deutliche Arbeitserleichterung und agiert nahezu selbstständig. Nach einer kurzen Einarbeitung sind Ihre Mitarbeiter in der Lage, das Billing Tool auf die Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen und die Inhalte zu verwalten. Die Einfachheit hat darüber hinaus noch einen weiteren, positiven Nebeneffekt: da für die Abo-Verwaltung deutlich weniger Aufwand betrieben werden muss und sie dank Automatisierung reibungsloser abläuft, kann sich Ihr Unternehmen auf das Wachstum konzentrieren. Denn auch bei steigender Zahl der Abo-Verträge bleibt das Billing Tool Ihr zuverlässiger Verwaltungspartner mit dem vollen Überblick.