Release 2.97.0: Artikelabhängige Rabatte u. Provisionen
/0 Kommentare/in News/von Norbert SchollumDas Deployment der aktuellen Fakturia Version erfolgte am 28.02.2023 und bringt folgende Erweiterungen:
Provisionsabrechnung auf Artikelebene
Mit seiner Provisionsfunktion ermöglicht Fakturia die automatische Ausschüttung von Lifetime-Provisionen z. B. an Vertriebspartner. Bei der Einrichtung einer Provisionsregel am Vertrag konnte man bisher entscheiden, ob eine Provision für Aboartikel und/oder Einmalleistungen ausgeschüttet werden soll. Aber nicht immer möchte man pauschal einen Vertriebspartner an den Umsätzen einer Kategorie beteiligen. Deshalb besteht nun die Möglichkeit, bei einer Provisionsregel eine explizite Artikelauswahl vorzunehmen. Der Vertragspartner erhält dann lediglich für selektierte Artikel eine Provision.
Artikelabhängige Rabatte
Ein ganz ähnliches Problem wie bei den Provisionen bestand auch bei der Konfiguration von Rabatten für Verträge. Auch hier ließ sich die Rabattierung lediglich über die Artikelart (Abo / Einmalleitung) einschränken. Analog zur Provisionsabrechnung ist nun auch eine Zuweisung von Artikeln zu einer Rabattkonfiguration möglich. Nur für diese konkret definierten Artikel wird der Rabatt dann künftig angewendet.
Bitte beachten: In beiden Fällen (Provision und Rabatte) kann zwischen den beiden Varianten „Artikelabhängig“ und „Artikeltyp“ jederzeit gewechselt werden. Eine Kombination ist jedoch nicht möglich.
Rechnungsvorschau am Vertrag
Gerade für Fakturia Neueinsteiger stellt sich häufig die Frage, was passiert eigentlich gleich, wenn ich den Vertrag aktiviere? Welche Leistungen werden abgerechnet und welchen Betrag wird die nächste Rechnung haben? Dank der neuen Rechnungsvorschau am Vertrag gibt es ab jetzt keine Unsicherheiten mehr. Die Rechnungsvorschau lässt sich über das Aktionsmenü in der Vertragsbearbeitung auch für Verträge im Status „Entwurf“ aufrufen:
Im anschließenden Dialog erfolgt ein Preview für die nächste Abrechnung:
Zur Info: Über die Datumsauswahl im Dialog können Sie auch einen Blick noch weiter in Zukunft werfen. Wird dort ein entsprechendes Datum eingestellt, simuliert Fakuria die Abrechnung bis zu diesem Termin.
Rabatt am Vertrag bearbeiten
Damit eine Rabattkonfiguration für einen Vertrag wirksam wird, muss diese einem konkreten Vertrag ggf. mit individuellen Prozentsätzen und Laufzeiten zugewiesen werden. Ist eine solche Zuweisung erfolgt, konnten die Daten bisher aber nicht mehr bearbeitet werden. Der Rabatt musste gelöscht und neu angelegt werden. Dieser Workaround entfällt ab sofort: Für Rabatte am Vertrag steht nun eine Bearbeitungsfunktion zur Verfügung:
API-Preisberechnung: Übergabe von Artikeln
Eine nützliche Funktion für Eigenimplementierer des Checkout-Prozesses ist die Preisberechnung für den Warenkorb. Hierbei wird für alle Artikel der zugrundeliegenden Vertragsvorlage auf Basis der Daten des Bestellers eine Preisberechnung zur Darstellung im Checkout-Prozess (Warenkorb) durchgeführt. Um diese Berechnung einzuschränken, lassen sich jetzt auch beim Aufruf der Funktion die gewünschten Artikel mit ihrer Menge übergeben. Es dürfen aber nur Artikel aufgeführt werden, welche in der Vertragsvorlage definiert sind.
Optimierung bei Rabatt-Positionen
Bei der Einrichtung von Rabatten besteht die Wahlmöglichkeit der Darstellung auf der Rechnung. Entweder kann der Rabatt direkt vom Betrag der Rechnungsposition abgezogen werden, oder direkt unterhalb der Rechnungsposition wird eine extra Rabattposition mit negativem Betrag eingefügt. Im zweiten Fall wurde bisher immer der gesamte Text der ursprünglichen Rechnungsposition kopiert, was bei vielen Rechnungspositionen zu unnötigem Platzverbrauch führte. Mit der neuen Fakturia Version wird nur noch der Artikelname mit Hinweis auf den Rabatt angedruckt.
Provisionsregeln am Vertrag bearbeiten
Eine weitere Funktionslücke wurde geschlossen: Für Provisionsregeln am Vertrag steht nun eine Bearbeitungsfunktion zur Verfügung.
Mit Bäumen für Bewertungen etwas Gutes tun
/0 Kommentare/in News/von Norbert SchollumThemen wie Nachhaltigkeit und Klimaschutz gewinnen stetig an Bedeutung. Auch uns als IT-Dienstleister aus dem schönen Oberbayern liegen der Schutz der Natur und die Erhaltung der biologischen Vielfalt am Herzen. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien für die Stromversorgung von Rechenzentren oder die Optimierung von IT Prozessen lassen sich Ressourcen einsparen, die Energieeffizienz steigern und der ökologische Fußabdruck minimieren. Zusätzlich kann aber auch aktiv etwas Gutes getan werden.
Seit diesem Monat arbeiten wir daher mit dem Start-up expeero zusammen, um unsere Bemühungen im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz weiter auszubauen. Und zwar ganz konkret mit dem Pflanzen von Bäumen für erhaltene Bewertungen.
Für jede abgegebene Bewertung auf expeero.com, de.trustpilot.com, google.de, appvizer.de, omr.com oder capterra.com.de lassen wir Bäume pflanzen.
Hier ist unser Profil auf expeero finden:
Expeero arbeitet mit Eden Reforestation Projects, einer international bekannten Non-Profit-Organisation, zusammen, um Bäume zu pflanzen und Wälder wiederaufzuforsten. Im Rahmen der Initiative „Bäume für den Wandel“ wird eine Baumpflanzaktion im Kijabe Forest und in der Stadt Turasha in Kenia unterstützt. Die Wiederaufforstung findet in enger Zusammenarbeit mit der lokalen Gemeinschaft statt, um nicht nur die Umwelt, sondern auch die Region vor Ort wirtschaftlich zu fördern. Informationen über das Pflanzprojekt und den Fortschritt der Aktion sind auf der Website von expeero zu finden.
Durch die Abgabe einer Bewertung entsteht eine echte „Win-win-Situation“ für alle Beteiligten:
- Ein „win“ für das Klima
- Ein „win“ für die lokale Bevölkerung
- Ein „win“ für unser Unternehmen
Wer jetzt Lust bekommen hat, sich für eine gute Sache einzusetzen und aktiv etwas für den Klimaschutz zu tun, der kann am besten gleich eine Bewertung für uns abgeben unter:
https://www.expeero.com/de/luminea-it-services-gmbh/forest
Release 2.96.0: Filtermöglichkeit beim Kontenabgleich
/0 Kommentare/in News/von Norbert SchollumMit einigen nützlichen neuen Features ging am 13.02.2023 die Fakturia Version 2.96.0 live:
Filtermöglichkeit beim Kontenabgleich (finAPI)
Der Umsatzabgleich mit dem Girokonto hilft bei der schnellen automatisierten Verarbeitung von Zahlungseingängen und Rücklastschriften. Bei der erstmaligen Einrichtung werden dabei von Ihrer Hausbank über unseren Partner finAPI alle Konten der Bank ausgelesen und künftig für den Zahlungsabgleich herangezogen. Allerdings ist es nicht immer gewünscht, dass die Umsätze jedes Kontos verarbeitet werden, weil dort z. B. firmenfremde Transaktionen auflaufen. Deshalb besteht ab jetzt die Möglichkeit, vor dem Zahlungsabgleich die gewünschten Konten auszuwählen:
Empfängerwahl bei Rechnungsstorno
Wurde eine fehlerhafte Rechnung ausgestellt, lässt sich für diese über unsere Stornofunktion eine Korrekturrechnung erstellen. Bisweilen wurden für den Rechnungsempfänger der Korrekturrechnung immer die aktuellen Stammdaten des Kunden (Adresse, Ort usw.) genutzt. Problematisch kann dies jedoch sein, wenn es zwischenzeitlich eine Umfirmierung gab und der Rechnungsempfänger von der ursprünglichen Rechnung gesetzt werden soll. Diese Wahlmöglichkeit steht nun im Rahmen des Stornoprozesses zur Verfügung:
API: PSP Prozess bei Eigenintegration der Checkout-Seiten
Für eine optimale Time-to-Market halten wir für den Checkout-Prozess vorgefertigte Bestellseiten bereit, die sich an die eigene CI anpassen lassen. Bei komplexeren Bestellprozessen bietet es sich an, den Checkout-Prozess selbst zu implementieren und die erforderlichen Daten per Schnittstellenaufruf an Fakturia zu übertragen. Besonders knifflig kann in diesem Fall die Integration des Bezahlanbieters (PSP) sein. Um den Aufwand auf Kundenseite auf ein Minimum zu reduzieren, haben wir unsere API-Schnittstelle für die Bestellungen erweitert.
Nähere Details finden Sie in unserer überarbeiteten Dokumentation.
Darstellung Land im Adressfeld
Das Empfängerland des Kunden auf einer Rechnung oder anderen Dokumenten wurde bisher in der Sprache des Betreibers dargestellt. Hintergrund: Eine zuverlässige Verarbeitung beim Postversand soll so sichergestellt werden. Wir haben die Logik für die Sprachermittlung nun etwas verändert:
Für Kunden mit der Sprache Englisch oder Französisch wird das Land in deren Sprache übersetzt. Befindet sich der Kunde im Inland, wird das Land nun nicht mehr angedruckt.